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Die nachfolgend aufgezeigten Beispiele sind vollumfänglich im Buch hergeleitet dargelegt. Nachstehend werden lediglich Grunddaten zu den betrachteten Personalkörpern sowie die Berechnungsergebnisse zu den Beispielen ausgewiesen, um den Zweck der Verwendungskapazitätsanalyse zu determinieren. Folgende Kennzahlen werden von den Beispielen beschrieben:
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Zusammensetzung der zu betrachtenden Mitarbeitergruppen

Personalzusammensetzung der 1. Mitarbeitergruppe

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Personalzusammensetzung der 2. Mitarbeitergruppe

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Zudem ist anzumerken, dass die den beiden fiktiven Mitarbeitergruppen zugeordneten Mitarbeiter identische Tätigkeiten zur Tages- und Nachtzeit in einem 12-Stunden-Schichtsystem – 4 Tage-Rhythmus – ohne Berücksichtigung von Wochenenden und Feiertagen wie folgt dargestellt versehen:
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Die Berechnung des Gesamtbelastungsindexes erfolgt nach der Festlegung von Analysekriterien, der Zuordnung von Wertkriterien zu den Analysekriterien sowie deren Gewichtung. Im Ergebnis dessen steht sodann, dass die Mitarbeitergruppe 1 einen Gesamtbelastungsindex von 130,02 und einen Gesamtbelastungswirkungsgrad von 68,43 % ausweist. Mitarbeitergruppe 2 hingegen weist einen Gesamtbelastungsindex von 126,60 und einen Gesamtbelastungswirkungsgrad von 61,76 % aus. Dieses Ergebnis zeigt offenkundig, dass obgleich der Tatsache, dass der Mitarbeitergruppe 2 drei Mitarbeiter mehr zur Verfügung stehen, die physische Leistungskapazität der Mitarbeitergruppe 2 erheblich geringer ist als jene der Mitarbeitergruppe 1.
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Währenddessen die Kennzahlen Gesamtbelastungsindex und Gesamtbelastungswirkungsgrad den physischen Gesamtleistungszustand eines Personalkörpers aufzeigen und somit bereits eine Handlungsempfehlung für eventuell notwendige Modifizierungen in der Zusammensetzung der betrachteten Personalkörper geben, können die Kennzahlen Teilbelastungsindex sowie Teilbelastungswirkungsgrad in spezifischen Mitarbeiterverwendungsbereichen sehr konkret die tatsächliche physische Leistungskapazität des Personalkörpers in eben diesem Teilbereich abbilden. Nachfolgend wurde der Teilbelastungsindex für das Analysekriterium Verwendung des Mitarbeiters zur Nachtzeit im Außendienst im Zeitrahmen 20.00 – 06.00 Uhr (VNA) wiederum für die Mitarbeitergruppen 1 und 2 gegenübergestellt. Im Ergebnis dessen steht, dass die Mitarbeitergruppe 1 einen Teilbelastungsindex VNA von 19,20 und einen Teilbelastungswirkungsgrad VNA von 50,53 % ausweist. Mitarbeitergruppe 2 weist hingegen einen Teilbelastungsindex von 16,22 und einen Teilbelastungswirkungsgrad von 39,56 % aus. Dieses Ergebnis zeigt abermals offenkundig, dass obgleich der Tatsache, dass Mitarbeitergruppe 2 drei Mitarbeiter mehr zur Verfügung stehen, die physische Leistungskapazität der Mitarbeitergruppe 2 in der Teilbereichsbetrachtung des Analysekriterium Verwendung des Mitarbeiters zur Nachtzeit im Außendienst im Zeitrahmen 20.00 – 06.00 Uhr erheblich geringer ist als jene der Mitarbeitergruppe 1.
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Die Bedeutung des Teilbelastungswirkungsgrad VNA aus Beispiel 2 zeigt sich exemplarisch in der Besetzung von Nachtdiensten. Müssen beispielsweise pro Schichtturnus 10 Nachtdienste besetzt werden, verfügt die 1. Mitarbeitergruppe pro Nachtdienst über genug Reserven. Dies trifft zwar derzeit auch noch für die Mitarbeitergruppe 2 zu, ändert sich jedoch in den Folgejahren erheblich, wenn keinerlei Personalstrukturmaßnahmen vollzogen werden.